Der Bundesrat anerkennt die Bedeutung eines wirksamen Trinkwasser- und Gewässerschutzes und sieht in der laufenden Vernehmlassung zur AP22+ u.a. ein Massnahmenpaket vor, welches er als Gegenvorschlag zur Trinkwasserinitiative sieht. Leider entpuppen sich die Vorschläge in der AP22+ und insbesondere für die Belange der TWI als viel zu wenig ambitioniert: Weder die Pestizid- noch die Nährstoffbelastung werden genügend stark reduziert, als dass unsere Gewässer und Trinkwasserressourcen ausreichend geschützt würden.
Als Fachverbände SVGW und VSA haben wir in den vergangenen Wochen je eine Stellungnahme zur AP22+ ausgearbeitet, in denen wir unsere Forderungen für einen verstärkten Schutz der Gewässer und Trinkwasserressourcen darlegen. Selbstredend ist die Stossrichtung des SVGW und VSA identisch, die einzelnen Forderungen sind dann aber spezifisch ausgestaltet..
Damit die Position der Wasserbranche in Bern besser gehört wird, bitten die Fachverbände alle Ihre Mitglieder, die Stellungnahmen zu übernehmen, gegebenenfalls anzupassen und mit einem eigenen Begleitschreiben bis spätestens 6. März 2019 ebenfalls einzureichen.
Untenstehend sind die beiden Stellungnahmen in Deutsch (VSA/SVGW) und Französisch (SSIGE) als editierbare WORD – Files aufgeführt. Bitte die Stellungnahmen elektronisch (PDF-Version und Word-Version) bis spätestens 6. März 2019 an folgende Email-Adresse zu senden: schriftgutverwaltung@blw.admin.ch
Wir bitten all unsere Mitglieder, mit einer eigenen Eingabe ein klares Zeichen für den Schutz unserer Wasserressourcen zu setzen.
SVGW und VSA
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Kommentare (2)
Klartext!
Stellungsnahme VSA