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12. Juni 2013

UREK-N

Notfallmassnahmen bei einer radioaktiven Verseuchung des Trinkwassers

Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) stellte Anfang Mai fest, dass bei den Notfallmassnahmen im Falle eines Austritts von radioaktiv verseuchtem Wasser im Kernkraftwerk Mühleberg Handlungsbedarf besteht und hat angesichts der grossen Bedeutung der Schweizer Seen und Flüsse für die Trinkwasserversorgung den Bundesrat beauftragt, die Konsequenzen einer radioaktiven Wasserkontamination zu untersuchen und diesbezügliche Massnahmen darzulegen.

Der Auftrag erfolgte innerhalb der Diskussion über die bundesrätlichen Antwort auf das Postulat Walter.

Mit seinem Schreiben vom 14. Januar 2013 hatte der SVGW das ENSI auf das grosse Gefahrenpotential für die Trinkwasserversorgung bei einem Störfall im Kernkraftwerk Mühleberg hingewiesen. Nach Abschätzungen des SVGW könnten in einem Störfall des Kernkraftwerkes theoretisch bis 600'000 Trinkwasserkonsumenten betroffen sein.

 

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