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19. Juni 2015

Fremdstoffe

Eine "Interpol-Datenbank" fürs Wasser

Wasserproben aus der Umwelt können tausende Fremdstoffe enthalten.

Um diese besser identifizieren zu können haben Wasserspezialisten verschiedener deutscher Institutionen innerhalb des Projekts "RISK-IDENT" eine neue Datenbank namens „STOFF-IDENT“ entwickelt. Sie enthält inzwischen mehr als 8000 Substanzen mit ihren wichtigsten physikalisch-chemischen Eigenschaften, wie die Technische Universität München in einer Medienmitteilung schreibt. Mithilfe dieser Daten können nun Analyselabore einige ihnen noch unbekannte Moleküle schneller identifizieren.

Mit dem Nachfolgeprojekt "FOR-IDENT" soll die Datenbank um die jeweils vor Ort zugelassenen und verwendeten Chemikalien erweitert werden. Auch wollen die Wissenschaftler die international zum Einsatz kommenden Auswertestrategien erfassen, bündeln und harmonisieren. In das Projekt sollen auch weltweit Hersteller von Analysegeräten sowie Laboratorien eingebunden werden.

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