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News
26. Oktober 2022

Presseschau

Themen des Monats

Was gab in den letzten Wochen in den Medien zu reden? Einmal im Monat berichten wir an dieser Stelle über Berichte, die wir aus Zeitungen, Radio und Fernsehen die für die Versorgungsbranchen relevantesten heraussuchen und zusammenfassen.

Zu den Schwerpunktthemen in den Medien letzten Monat gehörte zum einen das Wassergesetz zur Trinkwasserversorgung. Zum anderen wurde das Thema Grundwasserschutz aufgegriffen, da der Bundesrat besseren Schutz der Grundwasserressourcen fordert. Darüber hinaus gab der Ausbau der Fernwärme in der Stadt Wetzikon zu reden, die künftig mit Wärme aus der Abfallverbrennung beheizt werden soll.

Das Zürcher Trinkwasser
Tele Top (03.10.2022) berichtete über das neue Wassergesetz, das festlege, dass die Trinkwasserversorgung zu 100 % in öffentlicher Hand bleiben müsse. Die Privatisierung der Wasserversorgung sei bereits 2019 an der Urne abgelehnt worden. Der Zürcher Kantonsrat habe entschieden, dass Wasserversorger die Trinkwassergebühren auch für den Schutz von Trinkwasservorkommen und die Prävention von Verschmutzungen verwenden dürften. Private Wasserversorger solle es hingegen im Kanton Zürich nicht geben. 

Bundesrat verlangt besseren Schutz des Grundwassers
SRF 1 TV (04.10.2022) berichtete, dass das Schweizer Grundwasser vielerorts mit Pflanzenschutzmittel-Rückständen belastet sei. Das Parlament reagiere auf die Kritik aus dem Nationalrat, indem es den Handlungsbedarf betone und von den Kantonen eine bessere Umsetzung der Regeln des Grundwasserschutzgesetzes verlange.

 

Wetzikon soll künftig mit Abfall beheizt werden
Der Zürcher Oberländer (05.10.2022) berichtete über den Fortschritt der Stadt Wetzikon im Bereich der Fernwärme. So wolle der Stadtrat Heinrich Vettiger ab 2024 die Strassen mit dem Fernwärmenetz ausbauen. Einen Drittel der Fernwärme wolle der Zweckverband Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (KEZO) beziehen. Für den Ausbau des Fernwärmenetzes plane die Stadt Wetzikon eine Investition von 100 Millionen Franken bis zum Jahr 2024.

 

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