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23. Juni 2023

Presseschau

Themen des Monats

Was gab in den letzten Wochen in den Medien zu reden? Einmal im Monat präsentieren wir an dieser Stelle die für die Versorgungsbranchen relevantesten Berichte aus Zeitungen, Radio und Fernsehen.

Schwerpunktthemen in den Medien letzten Monat waren zum einen die zunehmende Gewässerverschmutzung im Kanton St. Gallen und zum anderen der Zusammenschluss der Wasserversorgung der Berner Gemeinden Schattenhalb und Meiringen. Ein weiteres Thema war die Wasserknappheit auf den Brienzwiler Alpen.

Zunehmende Gewässerverschmutzung

Das Toggenburger Tagblatt (01.06.2023) berichtete über die zunehmende Gewässerverschmutzung im Kanton St. Gallen und das dadurch verursachte Fischsterben. Die Gründe für das erste Fischsterben im Mosnanger Dorfbach in diesem Frühling seien noch nicht ermittelt. Der Umweltschadendienst St. Gallen gehe jedoch von einer Gewässerverschmutzung aus. Die Zahl der erfassten Verunreinigungen, die ein Fischsterben verursachten, habe in den letzten fünf Jahren deutlich zugenommen. Laut Christoph Birrer, Leiter des Amtes für Fischerei in St. Gallen, sei es nötig, bei Arbeiten am Wasser immer sehr sorgfältig zu sein und sich gut darauf vorzubereiten, damit keine verunreinigten Stoffe und Abwasser ins Gewässer gelangten.

Gemeinsame Wasserversorgung

Der Berner Oberländer (17.06.2023) berichtete über den Zusammenschluss der Wasserversorgungen der Gemeinden Schattenhalb und Meiringen. Über das neue Reservoir «Egg» soll die Wasserversorgung für eine verbesserte Versorgungssicherheit künftig zusammengeschlossen werden.

 

 

Wasserknappheit auf den Brienzwiler Alpen

Der Berner Oberländer (19.06.2023) berichtete über die Alp Wilervorsass, die im Besitz der Brienzwiler Burger sei und von den ortsansässigen Landwirten bestossen werde. Die Wasserversorgung der Alp speise sich aus mehreren Quellen, die in letzter Zeit immer weniger Wasser brächten. Laut Gemeinderat Andreas Zumstein sei derzeit die Sanierung von zwei Quellfassungen und Brunnenstuben geplant. Die Sanierungsmassnahmen würden insgesamt 60’000 Franken kosten. Der Brunnenmeister habe die Dringlichkeit der Aktion bestätigt und darauf hingewiesen, dass im oberen Stafel Oberberg ebenfalls akuter Wassermangel herrsche. Mit 0,6 Liter Wasser pro Minute könne das Vieh kaum mehr getränkt werden, womit auch dort eine Verbesserung nötig sei.

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