GrĂĽnflächen im Siedlungsraum zu sichern, zu vernetzen und ihre ökologische Qualität langfristig zu erhalten, ist eine zentrale Aufgabe fĂĽr Gemeinden. Doch häufig fehlt es an Kontinuität: Wenn ein engagiertes Gemeinderatsmitglied oder die kompetente Werkhofleitung wegfällt, kann das Engagement fĂĽr die Biodiversität abrupt enden – und bereits investierte Mittel und Fachwissen gehen schnell verloren. Zusätzlich erschweren knappe personelle und finanzielle Ressourcen eine langfristig wirksame Umsetzung.Â
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Gefragt sind Erfolgsrezepte, die dauerhaft wirken: eine verlässliche Finanzierung, strategisch und verbindlich verankerte Ziele sowie Fachwissen, das langfristig gesichert ist. Ebenso wichtig sind eine koordinierte regionale Zusammenarbeit und konstruktive Partnerschaften, etwa mit Landwirtschaft und Naturschutz.
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Die Tagung zeigt erprobte Rezepte, wie Gemeinden wirksame Strukturen für die Naturförderung aufbauen und weiterentwickeln können. Erfahrungsberichte, übertragbare Beispiele und der Austausch mit Fachpersonen bieten Anregungen für die kommunale Praxis.
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Zielpublikum
Mitarbeitende aus kommunalen und kantonalen Behörden und Verwaltungen, Mitarbeitende von Umwelt- und Raumplanungsbüros und von Naturschutzvereinen, Mitglieder von Regionalverbänden, Trägerschaften von Agglomerationsprogrammen
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