Die Nutzungsansprüche an die begrenzte Ressource Raum nehmen zu. Dies führt einerseits zu Interessenskonflikten, bietet aber auch Chancen für Synergien. Mit einer verbindlichen Planung und der Verankerung von rechtlichen Vorgaben ist es möglich, eine naturnahe und klimaresiliente Siedlungsentwicklung gezielt zu fördern. Die Planer:innen aus Behörden und Verwaltungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Gerade im Hinblick auf die Klimaerwärmung und den Biodiversitätsverlust sind integrale, vorausschauende Lösungen gefragt. Indem Gemeinden beispielsweise vernetzte, vielseitige und versickerungsfähige Grünräume schaffen, erzielen sie einen ökologischen Mehrwert und erhöhen die Lebensqualität ihrer Bewohner:innen.
Bei der entsprechenden Planung bewähren sich eine fach- und behördenübergreifende Zusammenarbeit sowie die frühzeitige Einbindung der verschiedenen Interessengruppen. Durch ein partizipatives Planungsverfahren können potenzielle Nutzungskonflikte aufgezeigt, die gesellschaftliche Akzeptanz von Projekten gefördert und die Planungssicherheit erhöht werden.
An der diesjährigen Tagung stehen die folgenden Fragen im Zentrum, die im Rahmen von Fachinputs, Gemeindeateliers und Plenumsdiskussionen vertieft werden:
Planer:innen aus kommunalen und kantonalen Behörden und Verwaltungen, Mitarbeitende von Umwelt- und Raumplanungsbüros, Mitglieder von Regionalverbänden, Trägerschaften von Agglomerationsprogrammen
Volkshaus Zürich, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich
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